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Bestens geschützt mit Fahrradhelm

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Alles auf einen Blick

  • Wichtige Tipps für den Schutz der ganzen Familie
  • Darauf muss bei einem guten Fahrradhelm geachtet werden
  • Schritt-für-Schritt Anleitung für das Aufsetzen

Brauche ich den Helm wirklich?

"Für den kurzen Weg brauchen ich und meine Kinder doch jetzt nicht unbedingt einen Helm." - Die Antwort lautet in jedem Fall: Doch!

Egal, wohin es gehen soll: Verkehrsunfälle können Fahrradfahrern auch auf kurzen Strecken passieren. Dabei sind schwere Kopfverletzungen eine häufige Folge. Das Tragen eines Helms sorgt hier nachweislich dafür, dass die Verletzungen an Kopf und Hirn weniger schwerwiegend ausfallen können.

Fahrradhelme retten Leben. Ebenso können sie, im Gegensatz zum eigenen Kopf, nach Stürzen leicht ersetzt werden.

Der optimale Fahrradhelm für Ihre Kinder

Um den bestmöglichen Schutz Ihrer Kinder zu gewährleisten, muss bei der Auswahl eines Helmes Folgendes beachtet werden:

Gute Fahrradhelme zeichnen sich durch eine Kunststoff-Außenschale aus, die möglichst hart und glatt ist. Innen schützt eine dicke Schaumstoffschale den Kinderkopf. Der Kinnriemen ist breit und ermöglicht eine leichte Einstellung an die Kopfgröße. Es sollte ebenso möglich sein, das Kinnriemenschloss mit einer Hand zu öffnen. Achten Sie darauf, dass dem Helm eine Gebrauchsanweisung beiliegt, die verständlich erklärt, wie die Gurte und die Innengröße richtig angepasst werden können.

Nehmen Sie ihr Kind mit zum Helmkauf - nicht jeder Helm passt auf jeden Kopf. Der Helm muss dem Kind gefallen - eine wichtige Voraussetzung, dass Ihr Kind den Helm gerne trägt!

Wichtig: Es ist keinesfalls zu empfehlen, den Helm auf Zuwachs zu kaufen. Die Helmschale darf mit Blick auf die Sicherheit Ihrer Kinder also zu keinem Zeitpunkt zu groß sein.

Der Rand sollte extra verdickt sein und die Ohren aussparen. Außerdem verfügen gute Fahrradhelme über mehrere Luftschlitze und einen Drehknopf zum Einstellen auf die Kopfgröße.

Grafik "Der verkehrssichere Fahrradhelm" zum Download

Schritt-für-Schritt: So gelingt das richtige Aufsetzen

  • Bereiten Sie die Riemen so vor, dass diese nicht verdreht sind.
  • Der Helm wird nun gerade auf den Kopf gesetzt.
  • Die Riemen werden so an der Kopfseite entlanggeführt, dass sie vor und hinter den Kinderohren liegen. Achten Sie auch hier noch einmal darauf, dass sie sich nicht verdreht haben.
  • Jetzt wird das Kinnriemenschloss vorsichtig geschlossen. Das Schloss liegt dabei unter dem Kinn und nicht auf dem Unterkieferknochen. Der Helm darf sich nun nicht mehr verschieben lassen – ohne dabei an einzelnen Stellen zu drücken.
  • Der Helm sollte auch dann nicht verrutschen, wenn der Kinngurt nicht eng anliegt. Mit einem Drehknopf an der Rückseite lassen sich viele Helme an die Kopfform anpassen.

Den Fahrradhelm richtig aufsetzen
Sichtbarkeit in der dunklen Jahreszeit
Schneller Test: So sitzt der Helm perfekt

Der Helm bedeckt den Kopf ab ca. 3 cm über den Augenbrauen bis hin zum Nackenansatz am Hinterkopf.

Der Helm liegt überall gut an, ohne dabei zu eng zu sein. Er verrutscht auch dann nicht, wenn Ihr Kind den Kopf schüttelt oder sich nach vorne neigt.

Der richtige Umgang mit dem Fahrradhelm

Fahrradhelme dürfen nicht zu ruppig behandelt werden, da das Dämpfungs- und Schutzmaterial darunter leiden kann. Wenn Ihr Kind bei der Fahrradtour dann doch einmal stürzt, sollten Sie den Fahrradhelm danach in jedem Fall ersetzen. Selbst, wenn er äußerlich keinen Schaden aufweist, können kleinste Haarrisse die Schutzwirkung beim nächsten Sturz um einiges verringern.

Nicht nur Fahrradfahrer profitieren von Helmen. Ihr Kind sollte auch bei anderen Sportarten, wie beispielsweise beim Inline-Skaten, einen Schutz tragen. Hier empfehlen sich Helme mit guter Belüftung oder spezielle Skater-Helme. Beim Spielen und Herumtoben müssen Helme aber abgesetzt werden.

Geschützt mit Helm

Verkehrsunfälle sind gefährlich - viele Fahrradfahrer erleiden hier mitunter schwere Kopfverletzungen. Ohne Helm trifft eine starke Aufprallkraft konzentriert auf eine kleine und ungeschützte Fläche. Mit Helm fallen die Verletzungen häufig deutlich weniger schwerwiegend aus. Er bewirkt, dass sich die Aufprallkraft flächenmäßig mehr verteilt.

Es ist also immer (auch auf kurzen Strecken) wichtig, einen Helm zu tragen. Gerade bei Kindern, Jugendlichen, älteren Radfahrenden und sportlichen Radfahrern wird dies vom ADAC dringendst empfohlen.

Kinder lernen durch Nachahmung. Seien Sie Vorbild und fahren auch Sie immer mit Helm!

Der ADAC hat gemeinsam mit Stiftung Warentest Fahrradhelme für Kinder getestet. Hier können Sie sich die Ergebnisse des Tests anschauen.

Sichtbarkeit rettet Leben

Fahrradfahren in der Dunkelheit bringt weitere Gefahren mit sich. Fußgänger und Fahrradfahrer werden hier häufig von Autofahrern übersehen.

Mit folgenden Tipps können sie die Sichtbarkeit Ihrer Kinder im Straßenverkehr erhöhen:

  • Speichenclips:
    Die runden Clips werden an den Speichen in Vorder- und Hinterrad befestigt und reflektieren das Scheinwerferlicht von Autos - sogar, wenn dieses von vorne kommt.
  • Reflektierende Kleidung, Schuhe, Rucksäcke:
    So sind Ihre Kinder auch bei schlechten Wetterverhältnissen und Dunkelheit gut sichtbar.
  • Auffälliger Fahrradhelm:
    Auch hier kann ein Fahrradhelm Leben retten. Wählen Sie für Ihre Kinder einen auffälligen und hellen Fahrradhelm - am besten mit eigenen Reflektorstreifen.

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